Eskapismus, die Flucht in Gedankenwelten, raus aus dem Alltag, sich ablenken, Binge Watching, mal ausspannen. Als Begriff eher selten verwendet, wird doch über das Phänomen Eskapismus diskutiert. Besonders im Corona-Jahr 2020 hat die Medienflucht drastisch zugenommen. Welchen Effekt hat Eskapismus auf die Menschen und auf mich?
In der Virtual-Reality Ausstellung „Escape“ setze ich mich künstlerisch mit meiner eigenen Alltagsflucht auseinander. Wie kommt Eskapismus zu stande? Wann und wie flüchte ich aus meinem Alltag? Welche Folgen hat das für mich? In der Ausstellung tauchen die BesucherInnen hinein in dreidimensional gezeichnete Welten voller Fragen und Wirrungen. Sie treten ein in eine eskapistische Welt über den Eskapismus selbst. „Escape“ ist als Web-Ausstellung einfach im Internet abrufbar und kann sowohl mit Computer als auch mit einer VR-Brille oder einem Smartphone betreten werden.

„Escape“ enstand als Bachelor-Projekt im Studiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, unter der Betreuung von Professor Katja Davar.

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